Das Regenbogen-
Hakenkreuz

Eine Botschaft
an das Jüdische Volk

Über den Antisemitismus
des New Age

Von Hannah Newman
freeway@netvision.net.il

Alle Gesellschaften glauben an Unsinn … Genau wie bei der Zellteilung, so schluckt auch jede Gesellschaft früher oder später einen Brocken tödlichen Blödsinns und bricht zusammen. In einer Welt voll voneinander unabhängiger Gesellschaften macht das eigentlich kaum etwas aus. Aber nachdem die Kommunikationstechnik erst einmal eine zusammenhängende globalisierte Gesellschaft geschaffen hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis jeder denselben tödlichen Unsinn glauben würde. Damit brach die Weltzivilisation zusammen und ließ kein Samenkorn mehr übrig, aus dem sie wieder neu aufwachsen könnte.“ (David Jones, zitiert aus Richard Crews: CPU Review [= Hauptprozessor-Überprüfung], April 1993, S. 44).

 

B. Die menschliche Geschichte aus Sicht des New Age (= Neuen Zeitalters)
Trotz Warnungen wie im obigen Zitat glauben New Ager fest, dass ihre Gesellschaft frei von „tödlichem Blödsinn“ ist. Stattdessen sind sie überzeugt, dass das Überleben der Zivilisation davon abhängen wird, ob sie der Menschheit ein neues Verständnis von ihrer Herkunft und ihrem Schicksal werden geben können. Aus ihrer Sicht ist jedweder existierender „tödliche Blödsinn“ bei denen zu suchen, welche die nun folgenden Lehren nicht glauben wollen.
1. Die gesamte Menschheit entwickelt sich beständig körperlich und/oder geistlich evolutiv aufwärts. In diesem evolutiven Prozess gibt es keinen auszumachenden Unterschied zwischen dem Materiellen und Geistlichen. Was wir als stoffliche „Realität“ ansehen ist in Wahrheit maya (ein Hindu-Wort für Illusion) und unterscheidet sich nicht von Träumen oder Einbildung. Wenn der Verstand der Menschen erst einmal von der Anerkenntnis der „Illusion“ der stofflichen Begrenztheit befreit wurde, dann wird der Menschheit nichts mehr unmöglich sein. Deshalb stellt die materielle (physikalische) Welt etwas Böses dar, das uns daran hindert, unser volles Potential zu entwickeln. Alice Bailey sah den Materialismus und das hartnäckige Festhalten an Materie als real teilweise als „Dunkle Mächte“ an (”Externalisation of the Hierarchy” = „Entäußerung der Hierarchie“, Abschnitt 2, S.74-75). Hinduistische Yogis widmen ihr Leben dem Entkommen der maya des Lebens durch körperliche Entbehrungen und selbstauferlegtes Leiden. Dasselbe gilt für Theosophen, die das in Übereinstimmung mit der gnostischen Lehre tun (s.: Blavatsky: “The Secret Doctrine” [= Die Geheimlehre], I, S.70). Tibetanische Buddhisten versuchen dem durch lange Isolation und stille Meditation zu entkommen. Zwangsläufig sehen alle Anhänger dieser Sichtweise über unsere irdische Existenz den Tod als willkommenen Ausweg und Helfer bei der menschlichen Evolution – wie es auch bei Bailey war („Externalisation ...“, II, S.75).
Die uns am besten bekannten New Age Lehren sind auf die Bedürfnisse des Westens maßgeschneidert, um sie schneller durchsetzen zu können. Die aber auch hier angebotene „persönliche Transformation“ gibt dem Eingeweihten dasselbe Ziel vor: Entkommen aus den Begrenzungen dieses Lebens – zumindest geistig, wenn jemand für den körperlichen Schritt noch nicht bereit ist. [Ein kurzer Überblick über beliebte Filme der letzten Jahre zeigt, wie machtvoll wir manipuliert werden, damit wir uns von unserer „körperlichen Ebene“ bzw. der materiellen Welt befreien. Eine der deutlichsten Darstellungen finden wir im Streifen „Matrix“, welcher mir von einem gnostischen Bekannten als gute Veranschaulichung seiner Religion empfohlen wurde. Und damit die Zuschauer auch merken, dass ihnen hier gepredigt wird, verwandelt sich die Hauptfigur Neo (griechisch für „neuer Mensch“), der im Bunde mit Morpheus (gr. Für „Veränderung“, auch der Gott der Träume) ist, am Ende des Films in eine Kombination aus Supermann und Messias und übernimmt die Predigt. Jedes Anzeichen einer erzählten Handlung löst sich auf, als er einem altertümlichen Altar befiehlt, die Zuschauer direkt anzusprechen und sie einzuladen, ihm in diese „Freiheit … bei der alles möglich ist“ zu folgen. Dieselbe Taktik wurde sogar mit noch größerer Raffinesse in der ”Truman Show” angewandt, wo Truman („Wahrhafter Mensch“) schließlich sein illusorisches „Leben“ begreift, seinem manipulativen Schöpfer Christoff (ebenfalls absichtlich so genannt) widersteht und einfach aus seiner „Existenz“ heraustritt – unter Hochrufen seiner vielen Zuschauer, die schon „draußen“ auf ihn warten.]
1.2 Wir sind aus verschiedenen „Wurzelrassen“ hervorgegangen (die erste waren die „Lemuren“ und die zweite die „Atlanter“, letztere werden von der New Age Mythologie als vor 26.000 Jahren untergegangen beschrieben). Wir nähern uns dem Ende der dritten, der „Arischen Wurzelrasse“. [Ja, das ist dieselbe Arier-Rasse, die man in der Nazi-Lehre findet, außer dass sie deren Herkunft nicht in Atlantis, sondern in Hyperborea sahen – das ist das nördlichste Land, das den antiken Griechen bekannt war]. Jede Wurzelrasse durchläuft Phasen, in denen „Unterrassen“ entstehen, die Treppenstufen hoch zur nächsten Rasse darstellen, auf denen die Menschheit neue Eigenschaften und Fähigkeiten erwirbt. Nach Alice Bailey wechseln diese Zeitalter alle 2.000 Jahre und werden durch die astrologischen Sternzeichen dargestellt. In unserer „planetaren Evolution“ befinden wir uns gegenwärtig in einer Übergangsphase zwischen zwei Zeitaltern: wir sind dabei, in die „6. Unterrasse“ der arischen Wurzelrasse einzutreten. [Dass wir angeblich fünf Zeitalter arischer Rassengeschichte hinter uns gelassen haben, dass seit Atlantis 10.000 Jahre vergangen sind, und somit die nächsten 16.000 nicht mitgezählt wurden, ist nur ein Beispiel der seltsamen Mathematik, welche die New Age Historie durchzieht...]. Um die menschliche Geschichte noch weiter zu verkomplizieren, behauptet der Theosoph G. de Purucker, dass wir Zeugen der Geburt „der 6. Unterrasse unserer gegenwärtigen 5. [statt 3.] Wurzelrasse“ seien. Wenn es nach ihm geht, sind die Lemuren und Atlanter die 3. und 4. Wurzelrasse und die 1. und 2. können nicht mehr ermittelt werden. Er bezeichnet die Arische Rasse als „eine der allerersten Unterrassen unserer eigenen 5. Wurzelrasse“ [nicht die Wurzelrasse selbst, die ohne Namen bleibt]. Er bemerkt, dass die Arische Rasse niedergehen, aber dann wieder aufkommen wird [wiederaufkommende Unterrassen werden von Bailey nicht erwähnt]. In der Zwischenzeit wird unsere gegenwärtige Unterrasse für die nächsten 427.000 Jahre nicht aussterben. Nach seiner „brahmanischen“ Kalkulation lebt eine einzelne Wurzelrasse nicht 26.000 Jahre, sondern „8,6 Millionen Jahre“! (s.: ”The Fountain-Source of Occultism” [= Die Ursprungsquelle des Okkultismus], veröffentlicht von der Theosophischen Gesellschaft.) [Bevor wir darüber lachen, sollten wir uns daran erinnern, dass New Ager diese Geschichten – und zwar beide Versionen – nicht verwirrten Menschen zuschreiben, sondern entkörperten Geistwesen, die vorgeben, die Menschheit zu höherer Weisheit zu führen. Wenn ich mir ihre bisherigen Erfolge bezüglich „Weisheit“ so ansehe, dann würde ich ihnen mein Bankkonto ganz sicher nicht anvertrauen, geschweige denn die Zukunft der Menschheit...].
1.3 Um die jeweils nächste Unterrasse erreichen zu können, muss die höchste Stufe der Menschheit einen gemeinsamen „Quantensprung“ über eine evolutionäre Lücke vollführen. Minderwertige Rassen werden zurückgelassen und sterben schließlich aus, während die frisch ermächtigte Wurzel (manchmal auch neuer „Sternensamen“ genannt) übernimmt. [Jeder, der sich noch an den klassischen Film „2001: Odyssee im Weltraum“ erinnert, wird sich an die unerklärlichen Szenen mit dem Obelisken erinnern, der aus dem Nichts auftauchte und einen plötzlichen Bewusstseinssprung bei denen bewirkte, die ihn berührt hatten. Das war eines der ersten Versuche der Filmindustrie, dem gesamten Westen die New Age-Lehre vom „Quantensprung“ vorzustellen. Aber zu der Zeit (1970) waren die New Age ”change agents” (‚Urheber der Veränderung’ oder ‚Innovatoren’) noch von der „Hierarchie“ angewiesen, in Deckung zu bleiben. Deshalb wurde den Zuschauern nichts weiter als ein visuelles Rätsel gezeigt. Den Schlüssel zur Erklärung hatten nur die Eingeweihten.]
Die neue Unterrasse wird buchstäblich als eine neue, „mutierte“ Spezies der Menschheit angesehen. John White vom ”International Cooperation Council Directory” [= Verzeichnis des Internationalen Rats der Zusammenarbeit], 1979, S.13-15) prägte den Namen homo noeticus dafür, welches „eine neue und höhere Form der Menschheit darstellt, die den Planeten einnehmen wird … während ältere Spezies (homo sapiens) wegen einer Überdosis Irrationalismus aussterben werden.“ Dies Konzept vom Aussterben der alten Spezies, damit einer neuen Platz gemacht wird, wurde auch von Hitler vertreten (s. Das Zitat von ihm in ”Spear of Destiny” [= Schicksalsspeer], Trevor Ravenscroft, S. 250). White fährt fort: „Äußerlich ähneln diese mutierten Menschen den vorhergehenden Formen. Der Unterschied ist innerlich, er liegt in ihrer veränderten Mentalität, ihrem Bewusstsein.“ Um es mit de Purukers Worten zu sagen: „Es gibt nur sehr wenige Vorläufer, es sind seltsame Leute … Launen der Natur.“ [Die Idee, dass Menschen sich hochmutieren wird unserer Gesellschaft pausenlos durch die Unterhaltungsindustrie verkauft, insbesondere den Kindern. Es wird ihnen schwerfallen, einen Cartoon, ein Computerspiel, Spielzeug oder einen populären Film zu finden, wo der „Held“ nicht eine Mutantenmischung aus menschlichen und nicht-menschlichen Elementen ist, die entweder sichtbar oder „geistlich“ oder beides sind. Das widerspricht natürlich komplett der Wirklichkeit um uns her. Alle Wissenschaftszweige haben nachgewiesen, dass Mutationen niemals ein Vorteil für eine Spezies sind und alle mutierten Lebewesen schnell aussterben. Auf Erden gibt es einfach keine vorteilhaften Mutationen, ganz zu schweigen von einer einzigen, außerirdischen Mischung, die entfernt an Star Trek- oder Star Wars-Helden erinnert, mit denen wir alle aufgewachsen sind und die wir alle ins Herz geschlossen haben. Aber klare Beweise stellen für New Ager kein Hindernis dar, welche die Phantasie für genauso real halten wie die Realität.]
 
2. Der Ausdruck ”New Age” bezieht sich auf das (astrologische) Zeitalter des Wassermanns, in das wir dann eintreten, wenn es eine „kritische Masse“ von „Eingeweihten“ oder „Erleuchteten“ gibt, die bereit sind, den Sprung zur nächsten Unterrasse zu machen. Die Popgruppe Fifth Dimension (5. Dimension) brachte ihren Hit ”Age of Aquarius” (= Zeitalter des Wassermanns) etwa 1970 heraus, dessen Text detailliert die astrologischen Anzeichen seiner Ankunft wiedergeben. [Die über 40-jährigen werden sich noch an das offensichtlich unzusammenhängende Lied erinnern, das ungeschickt am Ende des Songs angehängt war und uns alle aufrief, „die Sonne hereinzulassen“, was wieder nur ein deutlicher Manipulationsversuch war.] Allein schon der Ausdruck „5. Dimension“ ist ein Schlüsselbegriff, der sich auf „den Plan der Geistführer“ bezieht. (s.: New Ager Jose Arguelles, von “The Intergroup for Planetary Oneness” [= Zwischengruppe für die Einheit des Planeten] im ”Mediation Magazine” [= Vermittlungszeitschrift] im Sommer 1987 interviewt.) Das ersetzte „alte Zeitalter“ wird von Alice Bailey als „Zeitalter der Fische“ bezeichnet, welches das „Christliche Zeitalter“ einleitete. Konservative Christen stellen ein Hindernis fürs Erreichen der kritischen Masse der Menschheit dar, weil sie irrational an ihrem alten Zeitalter kleben, weshalb ihr Einfluss ausgeschaltet werden muss. Die Juden, die nicht einmal ihr „Zeitalter der Arier“ verlassen wollten (die Zeit der 5 Bücher Mose), um ins Zeitalter der Fische zu kommen (und sich mit dem Christentum zu vereinen), sind zweifelsohne in ihrer evolutionären Entwicklung weit zurück (Bailey: “Reappearance of the Christ” [= Wiederkunft des Christus], S. 81). Ergebnis ist ein doppelter Bremseffekt durch den Einfluss der jüdischen Religion auf die Gesellschaft. [Die Verfügung einer Lösung für dieses Problem ist zentraler Bestandteil des New Age Plans.]
 
3. Dieser „evolutionäre Fortschritt“ hängt von vier bedeutenden Konzepten ab, die – wie behauptet wird – uns hauptsächlich von der babylonischen und hinduistischen Religion übermittelt wurden: Reinkarnation, Karma, Menschliche Rassenhygiene (Eugenik) und Harmonie mit der Erde.
3. a) Reinkarnation (bedeutet, dass jede Seele viele Male in verschiedene Körper hinein wandert). Dieses Konzept ist so weithin bekannt, dass wir hier nicht viel darüber sagen müssen. [Beachten sie bitte, dass die „Beweise“ für Reinkarnation fragwürdig sind: es handelt sich immer um eine subjektive Sache (auf jemandes Erzählung zurückgehend, die weder bestätigt noch widerlegt werden kann), und immer ist es selbstsüchtig. Es erscheint den Anhängern keineswegs banal, Millionen von Leben zu haben, sondern die Erinnerung ans vorherige Leben wirkt eher faszinierend auf sie. Und eine Vorlebenserfahrung rechtfertigt ausnahmslos alles, was jemand in seinem jetzigen Leben alles tun möchte.] Wir werden ermuntert, unsere vorherigen Leben anzunehmen, auf ihnen aufzubauen, anstatt sie zu bereuen. Dabei spielt es keine Rolle, wie zwielichtig wir „gewesen sind“. Nur die Juden bilden hier eine Ausnahme. Nur ihnen wird erwartet, dass sie ihre gegenwärtige Identität als Juden aufgeben, weil es sich um das unglückliche Ergebnis einer beschämenden früheren Inkarnation als … was auch sonst? … Jude handelt. (s.: ”Externalisation ...”, II, S.78).]
Die klassische Inkarnationslehre behauptet, dass es eine begrenzte Anzahl Seelen gibt, die über Äonen in tausenden von Leben wiederkehren können. Es liegt auf der Hand, dass es mit dieser Theorie ein Problem gibt, weil es heute viel zu viele Menschen auf Erden gibt, als dass sie alle zu dieser kleinen Anzahl von reinkarnierten Seelen gehören könnten. Eine Theorie versucht dies Problem zu lösen, indem behauptet wird, dass Seelen sich „aufgespaltet“ haben, damit jeder Mensch auf Erden einen „Funken“ Menschliches in sich tragen kann. Jüdische Befürworter der Reinkarnation glauben meist genau das. [Schon die Idee, dass viele Menschen sich eine Seele teilen, kollidiert mit der zentralen jüdischen Lehre von der Auferstehung der Toten am Ende der Tage, wo jede Seele in ihrem eigenen Körper wiederauferstehen wird. Wer wird dann in welchem Körper auferweckt und aus welchem Leben? Bedenkt man, dass Reinkarnation weder deutlich in der Torah (5 Bücher Mose), noch in einem der Propheten ausgesprochen wird, so muss man einsehen, dass diese Lehre einen unverdienten Ruf als Säule des Judaismus genießt.] Doch die verbreitetere Erklärung dafür besagt, dass es herumlaufende Untermenschen geben müsse, die Körper ohne keimfähige Seelen beherbergen. [Vergleichen sie das mit der Aussage des Nazi-Propagandist Rosenberg in Abschnitt F dieses Buches.] De Purucker von der Theosophischen Gesellschaft erklärt es folgendermaßen: „Alle starken, weiter entwickelten Egos [oder reinkarnierten Seelen] … werden die Körper der neuen Rasse besetzen, wohingegen die Körper der aussterbenden Rasse den weniger weit entwickelten Egos zum Bewohnen übergeben werden … [bis sie] schließlich als Vehikel für die am weitesten zurückgebliebenen Egos des Menschenvorrats dienen werden.“ (”Fountain …, Racial Cycles and Yugas” [= Brunnen … Rassenzyklen und hinduistische Zeitalter]). Auf dem Grund von de Puruckers Seelen-Fass befinden sich „einige Lemuren-Körper, die immer wiedererweckt werden. Sie werden so genannt, weil sie in direkter Linie von den Lemuren abstammen. Sie bieten Vehikel für die unterste Kaste des Menschenvorrats.“ (Bailey setzte die jüdische Rasse mit den Lemuren gleich.) Der Mangel an „Offenheit fürs Licht“ gegenüber der New Age-Lehre in manchen Kreisen wird als Hinweis auf diejenigen gedeutet, denen entwickelte Seelen fehlen. Der Mitbegründer der Theosophischen Gesellschaft, W. Q. Judge, nennt weitere „Symptome“: genetische, körperliche oder mentale Deformierungen, asoziales Verhalten und chinesische Abstammung [sic!]. Egos können sogar ihren Körper „verlassen“ und funktionierende, aber seelenlose Körper zurücklassen. (”Why Races Die Out” [= Warum die Rassen aussterben], Path [= Weg], October 1891). Der Anthroposoph (und ehemalige Theosoph) Rudolph Steiner glaubte, die unterentwickelten Seelen wohnen in dunkelhäutigen Körpern (was in allen Waldorfschulen als „Rassenvölkerbeschreibung [Rassenethnographie]“ gelehrt wird).
Was nun ist die humanste Antwort, wenn unser Planet tatsächlich überbevölkert und der körperliche Tod erstrebenswert sein sollte? Das wohlwollende New AgeProgramm eilt herbei, um uns eine Antwort geben zu können.
3. b) Karma [ein Hindu-Ausdruck] meint, dass dieses Leben Belohnungen bzw. Bestrafungen für gute bzw. schlechte Taten bereithält, die man in seinen vorigen Leben verübt hat. Zugeteilt wird das von einem unpersönlichen Mechanismus, der „das universelle Gesetz der Harmonie, das unfehlbar das kosmische Gleichgewicht aufrechterhält“ genannt wird (William Q. Judge, ”The Ocean of Theosophy”). Nicht nur Individuen, sondern Rassen und sogar ganze Planeten werden vom Karma beeinflusst – wie Alice Bailey in ihrem Werk ”Initiation, Human and Solar” [= Einweihung, Mensch und Sonnensystem] auf S. 41 erläutert. Es wird weder erklärt, wie die Bestrafungen für die Handlungen eines Individuums durch Gene an ein anderes (unschuldiges) Individuum weitergegeben werden können, noch wird erläutert, wie so etwas gerecht sein kann. Stattdessen wird behauptet, dass jeder mit einem genetischen Defekt diese Bestrafung auch verdient hat. Ähnliche Regeln gelten für „Rassenkarma“ und um das Leiden der Juden zu erklären. Mit anderen Worten erben Nachkommen sowohl den Lohn fürs Verhalten ihrer Vorfahren wie auch für ihr eigenes.
Das „kosmische Gesetz der Natur“ macht niemals einen Fehler. „So etwas wie reine Unschuld gibt es nicht, selbst nicht bei kleinen Babys. Jede Seele beherbergt die Narben von Jahrhunderten falschen Denkens und Tuns.“ (Dr. Rodney Romney, ”Journey to Inner Space” [= Reise ins innere All], S.127). Zurückliegende Leben, die auf falsche Art und Weise gelebt wurden, bringen ein Karma hervor, das klaglos abgearbeitet werden muss. Dem sozialen Engagement des New Age widerspricht aber, dass die reine Interpretation von Karma logischerweise dazu führen müsste, dass niemand versuchen dürfte, das eigene oder das Leid eines anderen zu erleichtern, womit er dem Karma ins Handwerk pfuschen, die kosmische Gerechtigkeit erschüttern und damit die trostlose Reise durchs künftige Leben eines anderen verlängern würde. [Diesem Grundprinzip folgte man lange Zeit in Indien, wo kranke und sterbende Menschen einer 'niederen Kaste' zum Sterben in den Straßen liegengelassen wurden]. W. Q. Judge lehrte ausgiebig über dieses Thema (in seinem Buch ”The Ocean of Theosophy”, s.o.) und ging auch auf seine Anwendung auf die Juden ein. Alternativ hierzu wird das kosmische Prinzip der Harmonie auch durch die orientalischen Ausdrücke für „Yin und Yang“ beschrieben, wo Licht und Dunkelheit (Gut und Böse) für Menschen, eine Rasse gleicher Abstammung oder den Kosmos als Ganzes zu gleichen Teilen nötig sind. [Genau wie in seiner Zwillingslehre, der Reinkarnation, so ist der „Beweis“ für Karma ausschließlich subjektiv und immer eigennützig bei allen, denen es bereits gut geht. Die eiserne Regel, dass „jedermann genau das bekommt, was er verdient“, kann nicht anders als den Status Quo (gegenwärtiger Zustand) für die festschreiben, denen alles so gefällt, wie es bereits ist. Hier liegt ein klassisches Beispiel eines Zirkelschlusses vor].
3. c) Eugenik (Verbesserung einer Rasse durch Zucht): Es besteht Einigkeit darüber, dass es theoretisch zumindest „unmoralisch“ ist, wenn geistlich und körperlich minderwertige Kreaturen Raum und begrenzte Ressourcen auf unserem „übervölkerten Raumschiff Erde“ für sich aufbrauchen. Diese Ressourcen sollten für besser ausgerüstete Menschen verwendet werden, welche die Menschheit auf höhere Ebenen hieven können. Hinzu kommt noch, dass die Reinheit der menschlichen Rasse dadurch degradiert wird, dass solche „niederen Egos“ sich mit dem „höheren Vorrat“ vermischen. Das wiederum gefährdet den Erfolg des nächsten Quantensprungs zu einer neuen Unterrasse. In diesem Zusammenhang sehen Eugeniker sich nicht als Rassisten an, sondern als verantwortungsvolle Führer, die das Beste für die Menschheit wollen, und eine edle und notwendige (wenn auch missverstandene), ja, sogar heilige Aufgabe ausführen. „Es gibt keine vernünftige Entschuldigung dafür, sich der Tatsache zu widersetzen, dass nur eine eugenische Religion unsere Zivilisation vor dem Schicksal bewahren kann, das alle vorherigen ereilt hat.“ (George Bernard Shaw, zitiert von Mark Haller in ”Eugenics”, S.19).
Die äußerlichen Mängel, die als Auswirkungen eines negativen Karmas gesehen werden, erleichtern das Aufspüren der geistlich „minderwertigen“ Rassen der Menschheit, die den menschlichen Fortschritt „gefährden“. Zwei Strategien können hier angewandt werden: strikte Absonderung der überlegenen Menschen von jedwedem Kontakt oder Vermischung mit minderwertigen Rassen, und Beschleunigung des Ablebens der unerwünschten Rassen durch Verhinderung ihrer Fortpflanzung und nach Möglichkeit durch Verkürzung ihrer Lebensspanne. Beide Strategien wurden in diesem Jahrhundert von ganzen Völkern zur Norm erhoben, insbesondere im hinduistischen Kastensystem und in den Rassereinheitsgesetzen der Nazis. [Die Theosophie war der Kanal aus dem ersten System in das zweite hinein – mehr dazu im Abschnitt über den Nationalsozialismus].
Ein Blick auf die Geschichte der „geplanten Elternschaft“ (bis 1942 noch ”The American Birth Control League” [= der amerikanische Geburtenkontrollbund] genannt) werden aufzeigen, dass ihre Gründer, Margaret Sanger, Madison Grant und Dr. Lothrop Stoddard, eine stark eugenisch gefärbte Weltsicht befürworteten. Sie verkündeten es als ”Creating a Race of Thoroughbreds [= Erschaffung von Reinrassigen]“ als Titel in der ”Birth Control Review [= Zeitschrift über Geburtenkontrolle]“. [Amerikaner dieser Ära waren offen für Ideen über Rassereinheit und dieser Titel führte nicht zu dem Skandal, zu dem er zweifelsohne heute führen würde]. „Die Verbesserung der Rasse ist so überaus praktisch. Wenn Völker erst einmal merken, dass die Qualität ihrer Gesellschaft die Quelle all ihres Wohlstands, Fortschritts, ihrer Sicherheit und selbst ihrer Existenz ist, dann erkennen wir, wie viele 'Eugeniker' vollkommen missverstanden in Wahrheit soziale Programme geformt und Politik gemacht haben … Wir oder die nächste Generation werden das einsehen ...“ (Stoddard, ”The Rising Tide of Color against White World Supremacy [= Die gegen die weiße Weltherrschaft aufwallende Flut Schwarzer]“, 1930). Sanger befürwortete nicht nur die „Ausrottung menschlichen Unkrauts“ in einem sozialen Kontext, sondern auch die „Sterilisation genetisch minderwertiger Rassen.“ (”The Pivot of Civilization” [= Der Angelpunkt einer Zivilisation], S.101; 108; 123). Auch wenn sie einen friedlichen Weg zur „Rassereinheit“ verkündete, bei dem die Leute dafür bezahlt und dazu angehalten wurden, „mehr Kinder geeigneter Eltern und weniger von den ungeeigneten“ großzuziehen, so hatte Sanger doch keine Probleme mit dem Zwangssterilisationsprogramm der Nazis. Harry Laughlin, ein anderes Mitglied des Geburtenkontrollbunds, wurde zur Würdigung seines „Beitrags zum Dritten Reich“ von der Universität Heidelberg der Ehrendoktortitel verliehen (Richard Hertz, ”Chance and Symbol”, S. 107). Im Gegenzug drängte eine Reihe von amerikanischen Eugenikern das ”Eugenics Record Office” [Eugenikarchiv] (ein Ableger des Geburtenkontrollbunds) Adolf Hitler zum Ehrenmitglied zu machen (s.: Robert Proctor, ”Racial Hygiene” [Rassenhygiene], S.103). Auch wenn das nicht geschah, so wurden doch Nazi-Zeitungsartikel veröffentlicht und Nazi-Sterilisationserklärungen in der ”Birth Control Review” angepriesen – selbst nachdem amerikanische Eugeniker eingeladen worden waren, sich ihre Zwangs- und oft genug brutalen Methoden selbst einmal anzusehen (mehr dazu im Abschnitt über den Nationalsozialismus).
Hat “Planned Parenthood” [= Geplante Elternschaft] sich von der zweifelhaften Geschichte ihrer Organisation distanziert? Nicht, dass ihr Jährlicher Bericht von 1985 etwa das letzte Wort dazu ist, denn dort heißt es: „Stolz auf unsere Vergangenheit und planend in die Zukunft gehend.“ Zur „Planung“ gehörte bisher Geburtenkontrolle und/oder Sterilisation für die „geistig Zurückgebliebenen“ [Projekt 3], die „physisch Behinderten“ [Projekt 4] und „psychiatrische Fälle, Kriminelle und Gefangene“ [Projekt 6] (Planned Parenthood Federation of America, A Five Year Plan 1976-1980“ [= Bund für Geplante Elternschaft Amerikas, Ein 5-Jahres-Plan 1976-1980]).
[Auch wenn es stimmt, dass Geplante Elternschaft im Februar 1998 ein Statement herumreichte (“The Truth About Margaret Sanger” [= Die Wahrheit über …], s.: PPFA Online-Bibliothek & Ressourcen-Zentrum), um Sangers „angeblichen Rassismus zurückzuweisen“, so sind ihre Bemühungen doch nur peinlich zu nennen. Zum Beispiel wird Sanger vom Vorwurf des Rassismus im Titel der ”Birth Control Review” freigesprochen, weil sie den Slogan nicht selbst erfunden hätte. Um das zu „beweisen“ zitieren sie ihre Einschätzung vom „Großziehen menschlich Reinrassiger“ als „der edelsten und höchsten Kunst“. Es kamen auch direkte Leugnungen vor. Zum Beispiel behaupteten sie, dass die Kritik von Havelock Ellis an Stoddards “Rising Tide” von Sanger herausgegeben wurde, um Stoddards Rassismus anzuprangern. Gleichzeitig wurde ignoriert, dass Stoddard weiterhin Vizevorsitzender mit guten Beziehungen zum Geburtenkontrollbund blieb. Und weiter: Sangers Motto „mehr Kinder geeigneter Eltern und weniger von den ungeeigneten“ wurde den Herausgebern der Zeitschrift ”American Medicine” in die Schuhe geschoben, die Sangers dort abgedruckten Artikel lediglich zusammenfassten. Das ließ die Tatsache außer Acht, dass Sanger diese Zeile noch einmal drucken ließ, nämlich zusammen mit ihrem Artikel in der Mai-Ausgabe der Geburtenkontrollbund-Zeitschrift von 1919. Manchmal werden zweifelhafte Sanger-Zitate als nicht von ihr stammend geleugnet, während sie in anderen Quellen mit Buch- und Seitenangabe zitiert sind. Das Sanger-Zitat oben aus ”Pivot ...” („Der Angelpunkt einer Zivilisation“) über „menschliches Unkraut“ und „genetisch minderwertige Rassen“ wurde als eine „Beschuldigung“ von einem „anonymen Anti-Familienplanungsaktivisten“ ausdrücklich verworfen. Mir ist ansonsten kein weiterer Versuch aus „Der Angelpunkt einer Zivilisation“ bekannt, wo es um Margaret Sangers Eugenik geht].
Hatte “Planned Parenthood” tatsächlich nur arme, schwarze Gemeinschaften für Geburtenkontrolle im Blick, wie die meisten Leute meinen? Nicht, wenn die Lage ihrer Geburtenkontrollkliniken als Hinweis dienen kann. Sanger selbst eröffnete eine Klinik im New Yorker Stadtteil Brownsville – das ist nicht gerade in Nachbarschaft zu armen Afroamerikanern, sondern immigrierten Slaven, Spaniern, Italienern … und Juden. [In ihrer Stellungnahme von 1998 „widerlegt“ die PPFA (Planned Parenthood Federation of America) die Tatsache, dass Sanger diese Gruppen im Hinblick auf Geburtenkontrolle im Blick hatte, indem man behauptete, dass sie “Abtreibung” nicht fördern würde, sondern nur “Geburtenkontrolle” …]. Waren Sangers „unerwünschte Personen“ etwa auf die sozial Unproduktiven und genetisch Gestörten beschränkt? Nicht, wenn wir ihrer eigenen Verlautbarung lauschen, dass „Fundamentalisten und Katholiken“ mit Recht zu den „dysgenischen [= Schwächung des genetischen Potentials] Rassen“ gerechnet werden sollten – eine ganz und gar religiöse Behauptung (s.: ”Woman's Body, Woman's Right” [= Der Bauch einer Frau gehört ihr]“, Linda Gordon, S. 229-334). Später werden wir noch sehen, dass die religiöse Überzeugung gemäß Baileys Neuer Weltordnung in der Tat die Passung in die neue menschliche Unterrasse beeinflusst. [Einige Quellen behaupten, dass Margaret Sanger tatsächlich eine Anhängerin der Theosophie war, was viele ihrer Überzeugungen erklären könnte, aber ich habe für diese Behauptung noch kein Beweisstück gefunden.]
Das Nationalsozialistische Deutschland war nicht das erste Land, das Rassenreinheitsgesetze erließ. Der Oberste Gerichtshof Amerikas sanktionierte die erzwungene Sterilisation von „Unerwünschten“ über 40-jährigen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass rassische Erwünschtheit nach sozialen-/Gesundheitskriterien gemessen wird, anstatt nach ethnischem-/religiösem Hintergrund. Als Folge der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs über den Fall „Buck vs. Bell“ (1927), in der Richter Oliver Wendell Holmes die „Eugenischen Gesetze“ einiger Bundesstaaten einhielt, wurden diese Gesetze von insgesamt 30 Amerikanischen Bundesstaaten zwischen 1927 und 1933 übernommen. Vor diesem bahnbrechenden Fall hatten bereits 17 Bundesstaaten Gesetze zur Zwangssterilisation erlassen, wobei Indiana 1907 damit begonnen hatte. Diese Gesetze folgten dem „Modell für ein Eugenisches Sterilisationsgesetz“ vom ”Eugenics Record Office” [Eugenikarchiv] (gegründet 1910 und geleitet von Harry Laughlin vom Geburtenkontrollbund), welches Zwangssterilisation für „kriminelle Geistesgestörte, Zurückgebliebene, Blinde, Taube, Kranke, Alkoholiker und Sozialhilfeempfänger“ vorsah. Diese Gesetze forderten auch eine Absonderung der körperlich und mental Behinderten in staatlichen Institutionen (wo Sterilisationen routinemäßig vorgenommen wurden). Der Bundesstaat Virginia fügte noch „unverheiratete Mütter, Prostituierte, Kleinkriminelle und Kinder mit Disziplinproblemen“ zur Liste hinzu. [Wie wir ja wissen ließ Hitler die Juden zusammentreiben, nachdem er Zwangssterilisationen, Abtreibungen, Sterbehilfe, Tötung der körperlich und mental Behinderten und Beseitigung der Asozialen als Gesetz verabschiedet hatte. Das Amerikanische Rechtssystem muss deshalb als schuldig bezeichnet werden, die Eugenik-Gesetze der Nazis befördert zu haben, indem sie vergleichbare Gesetze erließen, noch bevor Hitler zur Macht kam. Die Nazi-Gesetze zur Verhinderung von Nachkommen von Eltern mit Erbkrankheiten wurden nicht vor 1933 erlassen.] Die Amerikanischen Eugenik-Gesetze wurden erst 1972 vom Obersten Gerichtshof aufgehoben. [s.: Pro-Life Activist's Encyclopedia, The American Life League, Kapitel 53 und 105 oder übers Internet:
http://prolife.ath.cx:8000].
Nachdem die Nazis die Eugenik zu ihrem logischen und grauenhaften Abschluss gebracht hatten, sahen es die amerikanischen Eugeniker als weise an, in den „Untergrund“ zu gehen und das voranzutreiben, was ihre britischen Gegenparts bewundernd ”crypto eugenics” [Geheime Eugenik] nannten. Sie wollten nun durch allmähliche, schrittweise Schulung und Präsenz in den Medien die öffentliche Akzeptanz (und damit auch Unterstützung durch Gesetze) für Auswahlprogramme erhöhen. Bestandteil dieser ”crypto eugenics”-Strategie ist es, die Menschen zu lehren, dass die „Qualität des Lebens“ wichtiger ist, als das Leben selbst. „Die Gesellschaft legalisiert Abtreibung, um die Qualität des menschlichen Lebens zu erhöhen.“ (Dr. H. G. Whittington, Artikel über die Strategie zur Beratung vor einer Abtreibung). „Alles hängt von der Qualität des menschlichen Lebens ab.“ (Stoddard, ”Rising Tide”, s.o.). [Heute haben wir uns bereits derart an das Mantra „Lebensqualität“ gewöhnt, dass vielen gar nicht aufgefallen ist, dass die Liste der Bedingungen, die angeblich „die Lebensqualität bedrohen“ immer länger wird, oder dass die meisten Dinge auf dieser Liste weniger eine Bedrohung für eine erfüllte Existenz, als vielmehr für die Bankkonten einer Gesellschaft sind. Die „Lebensqualität“ anhand der Kosten für etwas zu bestimmen ist ein schwerstbeleidigender, entmenschlichender, materialistischer Hohn unserer Gesellschaft ... und kein Wort des Protests kommt von irgendeinem New Age-Philosophen, der ansonsten lauthals den Materialismus als weltweites Böses brandmarkt! So viel zur Seriosität des New Age.]
Der erste Widerstand gegen die Auslese, den die crypto-Eugeniker in Angriff nahmen, war Abtreibung. Nach Jahrzehnten ihrer Bemühungen wird der Fötus im Mutterleib nun vom Großteil unserer Gesellschaft als teilnahmsloser Untermensch angesehen – mit Ausnahme der tief religiösen Juden und Christen, den informierten Anatomie-Studenten und den Schwangeren, die wachsam genug sind. Zweiter Punkt auf ihrer Liste ist die Euthanasie, auch „Sterbehilfe“ genannt, die erst jetzt Früchte zu tragen beginnt. Der nächste „Auswahl“-Prozess, der eingeführt wird, ist Kindestötung. Die Gesetzgebung in den USA bewegte sich langsam aber stetig von den letzten Austragungsstadien der erlaubten Tötung im Mutterleib bis zum Moment der Geburt, der jetzt erreicht ist. Daspartial-birth abortion Gesetz [Abtreibung selbst in den letzten Stadien der Schwangerschaft, wenn Leben oder Gesundheit der Frau bedroht ist] wurde erst kürzlich (Aug. 2000) vom Obersten Gerichtshof in einer umstrittenen 5:4 Entscheidung verabschiedet (übrigens verletzt es gegensätzliche Gesetze in 30 Bundesstaaten und das Empfinden von 2/3 der amerikanischen Öffentlichkeit). Von hier aus ist es nur noch ein kleiner Schritt zu folgendem Vorschlag, der nur 3 Jahrzehnte vorher wahnwitzig erschien: „Die meisten Geburtsfehler werden erst nach der Geburt entdeckt. Wenn ein Kind 3 Tage nach der Geburt nicht als lebendig erklärt wird, dann sollte der Arzt dem Kind gestatten zu sterben, wenn die Eltern das wünschen, und damit eine Menge Elend und Leid vermeiden. Ich meine, dass diese Sichtweise die einzig vernünftige, mitfühlende ist, die man haben kann.“ (Nobelpreisträger Dr. James D. Watson, 1973, Hervorhebungen hinzugefügt). Margaret Sanger sah bereits mehr als eine Generation vor Watson Fälle, wo selbst vollkommen gesunden Babys das „Elend“ des Lebens erspart werden sollte: „Das barmherzigste, was eine große Familie einem seiner Säuglingen tun kann, ist es zu töten.“ (Sanger, ”Women and the New Race” [Frauen und die Neue Rasse], 1920. S.67). Und ihr Kollege Madison Grant sah Kindestötung als einen natürlichen Prozess an, welcher helfen könnte, „die Spezies zu erhalten“, wenn nur nicht die von den Juden und Christen übernommenen „sentimentalen Glaubenssätze“ hindern würden. Wie zu erwarten bemühte der Oberste Gerichtshof die „Lebensqualitäts“-Phrase, als die „Euthanasie“ von ”Baby Doe” aus Bloomington in Indiana (USA) (1982-83) bestätigt wurde. Tatsächlich handelte es sich hier um vorsätzlich geplante Kindestötung (Tod durch Verhungern) eines unerwünschten Kindes.
Manche würden gern sogar noch viel weiter gehen und setzen die „Lebensqualität“ gleich mit dem Versprechen einer genetischen Voraussage von Gesundheit fürs ganze Leben: „Wenn wir voraussagen könnten, welcher Fötus später in seinen 40ern oder 50ern Krebs haben wird, dann wäre ich dafür, ihn sofort abzutreiben.“ (Dr. Cecil B. Jacobson, Leiter der “Reproductive Genetics Unit” [Abteilung Fortpflanzungsgenetik], George Washington University Hospital, zitiert in “Psychology Today” [= Psychologie Heute], Sept. 1975, S.22). Das wird wahrscheinlich die erste Anwendung des berühmten Genom-Projekts werden, das sich bemüht, so viel wie möglich der mehr als 10.000 menschlichen Gene zu identifizieren und zu „kartografieren“: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass innerhalb eines Jahrzehnts (von 1990 an) Tests für eine ganze Anzahl von abweichenden Genen [die eine überdurchschnittliche Wahrscheinlich einer sich später entwickelnden Krankheit oder Behinderung anzeigen] günstig zu haben und so leicht durchzuführen sein werden, dass eine große Anzahl Menschen damit untersucht werden können … Während die Liste der entdeckten Krankheitsgene wächst, wird der Ruf nach Massenuntersuchungen der Bevölkerung lauter werden, zumindest bei den Neugeborenen … Während die vorgeburtliche genetische Diagnose einfacher und leichter werden wird, wird die Versuchung wachsen, sie auch für weniger schädliche genetische Abweichungen zu nutzen ...“ (Jerry Bishop und Michael Waldholz, Genome. Siehe S.17-20; 278; 308). [Um die Dinge ins rechte Licht zu rücken, sollten sie bedenken, dass das Genom-Projekt ein Multimilliarden-Dollar-Forschungsprojekt ist, das größtenteils von der Amerikanischen Regierung finanziert wird. Warum protestieren die Verfechter des Humanismus nicht wegen der vielen sozialen Nöte, die mit diesen Milliarden gemildert werden könnten? Warum sollte man ein akademisches Forschungsprojekt mit solch einem unverschämt hohen Budget dotieren? Weil es die Himmelstreppe für die Eugeniker darstellt, die ihnen eine beeindruckende Abkürzung um „reinrassige Menschen zu erschaffen“ verspricht - oder um es mit New Age-Begriffen zu sagen: es liefert die nötige kleine Vorauswahl für die „Sternensamen“-Qualität, um das kommende Zeitalter des Wassermanns zu bevölkern.]
Die meisten nehmen an, dass Gesetze zur Abtreibung und Euthanasie „die freie Wahl der Frauen“ wahrt, d.h. dass solch eine „Auswahl“ ausdrücklich den Betroffenen oder deren Familien vorbehalten bleibt. Lautet das Kredo für Abtreibung etwa nicht: „Mein Körper gehört mir ...“? Ein weniger bekanntes Detail bei gesetzlichen Meilensteinen für Abtreibung, wie bei "Roe v. Wade" (1973) und dem “American Law Institute Model Penal Code” [= Musterstrafgesetzbuch des Amerikanischen Gesetzesinstituts] (1962) ist, dass den Ärzten, nicht den Eltern, die “grundsätzliche Verantwortung” zur Entscheidung einer Abtreibung übertragen wurde. Kann man Abtreibungsgesetze etwa so interpretieren, dass bestimmte Frauen „zum Besten der Gesellschaft“ gezwungen werden, ihre Babys abzutreiben? Die als unantastbar erachtete Annahme der „Wahlfreiheit der Frauen“ platzte vor Jahren in China, wo ein landesweites Zwangs-Abtreibungsprogramm vom UN ”Fund for Population Assistance” [= Fond zur Hilfe der Bevölkerung] [sic!] unterstützt wird. Respektiert die junge Bewegung der Sterbehilfe das „Recht des Einzelnen mit Würde zu sterben“? Die Weltgesundheitsorganisation berichtet, dass mindestens 50 Millionen chinesische Frauen „verschwunden“ sind. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um Euthanasie-Opfer in einem Land, das seine männliche Bevölkerung höher einschätzt (WHO Regional Committee for the Western Pacific, aus einem UN-Report vom 26.09.1997). Wie konnte das je mit Wissen, Billigung und Unterstützung jenes weltweiten Vorreiters für Menschenrechte, den Vereinten Nationen, geschehen?
Die Antwort ist alarmierend einfach. Im New Age-Plan, dem die Vereinten Nationen sich verschrieben haben, wird die „Lebensqualität“ als ein Allgemeingut angesehen, das nicht von selbstsüchtigen Bedürfnissen eines Einzelnen oder einer Gruppe missbraucht werden dürfe. Einzelne vorausschauende internationale Gestalten erzählen uns schon seit Jahrzehnten, dass die individuelle „Lebensqualität“ der Gemeinschaft nachrangig ist: „Leben, Freiheit und Streben nach Glück sind Grundrechte. Es handelt sich aber um Rechte eines Individuums, die [in der Unabhängigkeitserklärung] zu einer Zeit aufgeschrieben wurden, als die Bücher über Freiheit und Würde sich mit der Glorifizierung des Individuums beschäftigten. Für das Überleben einer Kultur sind sie nur von geringem Wert.“ (B. F. Skinner, prominenter Harvard Psychologe und Autor). „Das schlecht durchdachte Konzept 'Liebe deinen Nächsten' muss verschwinden, insbesondere wenn es sich um minderwertige oder asoziale Kreaturen handelt … damit die Aufrechterhaltung von erblich gesunden und rassisch reinen Menschen gesichert werden kann …. Das Leben eines Einzelnen hat nur eine Bedeutung, wenn man es im Licht dieses letztendlichen Zieles betrachtet.“ (Dr. Arthur Guett, Nazi-Direktor des Gesundheitswesens). „Mehr als einmal haben wir mitangesehen, wie die besten Einwohner aufgerufen wurden, ihr Leben für das Allgemeinwohl niederzulegen. Es wäre doch seltsam, wenn nicht auch diejenigen aufgerufen werden könnten, die sich bereits von der Stärke des Staates nähren, und für die es ein noch geringeres Opfer wäre.“ (Wendell Holmes, Richter am Amerikanischen Obersten Gerichtshof, im Fall Buck vs. Bell). „Als Treuhänder des Lebens ist die Gesellschaft verantwortlich für das [gesamte] Leben jedes verpatzten [individuellen] Einzelnen, der das Licht der Welt erblickt … [deshalb sollte die Gesellschaft] es ihnen unmöglich machen, das Licht des Tages zu erblicken.“ (Friedrich Nietzsche). [In allen obigen Zitaten habe ich die Hervorhebungen hinzugefügt, um Parallelen aufzuzeigen].
3. d) Harmonie mit der Erde ist ein New Age-Prinzip, das die Menschheit daran erinnert, dass sie inmitten all ihres Fortschritts nicht vergessen darf, dass sie auch noch Teil vom übergeordneten Ganzen des Kosmos ist. Wir nehmen vielleicht an, dass dies Konzept die eugenische Mentalität der Allmacht ausgleichen sollte und eine demütigere Perspektive der menschlichen Position vermitteln könnte – und so ist es auch an der gesellschaftlichen Basis. In den höheren Rängen der New Age-Leiterschaft ist dies jedoch eine Zwei-Klassen-Philosophie, welche der Eugenik als Methode sogar noch zuarbeitet.
Teil der Erleuchtung des Menschen ist seine Erkenntnis, dass er Verantwortung trägt, die Erde zu erhalten. [Bitte beachten sie, dass New Ager nicht von Ökologie sprechen, auch wenn sie die echte Ökologie nutzen, um sozial engagierte, verantwortungsbewusste Menschen anzuziehen. Wir untersuchen jetzt eine Religion, in welcher der Mensch der Erde als Göttin/Mutter dient.] Während der Mensch zweifelsohne verpflichtet ist, besser auf die Ressourcen des Planeten Erde achtzugeben, so dient die Erde im New Age-Wertesystem nicht dem Menschen und seiner Erhaltung, noch wird der Mensch, trotz all seiner Einzigartigkeit in der Natur, in irgendeiner Weise als der Natur überlegen angesehen. Beide eben genannten Konzepte entstammen angeblich dem Judaismus und seien arrogant und falsch. „Einem Lebewesen den Vorzug zu geben, nur weil es nun einmal ein Mitglied unserer Spezies ist, würde uns Rassisten gleichmachen.“ („Bioethiker“ Peter Singer, “Animal Liberation” [= Befreiung der Tiere]. Bezeichnenderweise ist Professor Singer inzwischen zum Vorsitzenden des ”Center for Human Values” [= Zentrum für Menschliche Werte] der Princeton Universität geworden). In demselben Geist kommentiert Oliver Wendell Holmes, Richter am Obersten Gerichtshof Amerikas (Vorreiter der Zwangssterilisationsgesetze, wie im Abschnitt über die Eugenik erwähnt): „Ich sehe keine Veranlassung, dem Menschen irgendeine von einem Pavian oder einem Sandkorn abweichende Bedeutung zuzumessen.“
Es reicht aber offensichtlich nicht, dass der Mensch nicht länger als Krone der Schöpfung angesehen wird oder dass „die Bedürfnisse von Mutter Erde“ denen der Menschheit übergeordnet sein sollen. Aufgrund irgendeines sonderbaren Umkehrschlusses beginnt der sich seiner wiederentdeckten Gottheit bewusste Mensch nun seine göttliche „Einswerdung“ bzw. „Versöhnung“ mit der Natur, indem er sich selbst eingesteht, dass er ein Fremder, ein Eindringling und eine Geißel der Natur ist: „Menschliches Glück und sicherlich auch menschliche Fruchtbarkeit sind nicht so wichtig, wie ein wilder und gesunder Planet. Ich kenne Sozialwissenschaftler, die mich erinnern, dass Menschen Teil der Natur sind, aber das stimmt nicht …. Wir sind eine Plage für uns selbst und die Erde geworden.... Bis zu dem Zeitpunkt, an dem homo sapiens sich entscheiden sollte, sich wieder in die Natur einzufügen, können einige von uns nur auf den richtigen, hereinbrechenden Virus warten.“ (David Graber, Biologe des ”U.S. National Park Service”, rezensiert Bill McKibbens “The End of Nature” in der Zeitschrift “The Los Angeles Times” vom 22.10.1989). „Der wahre Feind [zu dessen Bekämpfung sich die Menschheit zusammenschließen muss] ist die Menschheit selbst.“ (”The First Global Revolution”, Club of Rome, p.115). “[Die Menschheit ist] das Krebsgeschwür unseres Planeten.” (U.S. Department of State Bulletin [= Verlautbarung des amerikanischen Außenministeriums], 31.1.1966, S.176). Dementsprechend reserviert die Amerikanische Regierung gerade riesige Flächen von amerikanischem Land, das Menschen nicht betreten dürfen, einschließlich Orten, von denen die Bevölkerung gewaltsam umgesiedelt werden muss. Es ist klar, dass das vielfach publizierte New Age-Glaubensbekenntnis „Zurück zur Natur“ etwas meint, was viele nicht mitbekommen, die auf den „Vorrang für die Erde“-Zug aufgesprungen sind.
Um sich um diesen „Krebs“ Menschheit zu kümmern, muss nicht nur die Qualität des menschlichen Lebens strikt kontrolliert werden, sondern ebenso deren Quantität. Drastische Reduktion der menschlichen „Plage“ ist eines der höchsten New Age-Mandate. Deshalb wird die (menschliche) Überbevölkerung von den westlichen Medien und Regierungen als gegenwärtig größte Bedrohung dargestellt, welcher die Erde je gegenübergestanden hat. Das fängt schon bei dem bahnbrechenden Buch ”The Population Bomb” [= Die Bevölkerungsbombe] von Paul Ehrlich an: „Wir müssen den Krebs des Bevölkerungswachstums herausschneiden. Zwang? Vielleicht, aber Zwang ist eine gute Sache.“ (S. 11). Eine Touristenbroschüre kürte die “Georgia Guidestones” [= Leitsteine in Georgia] zu „Amerikas Stonehenge“. Sie sind eine monumentale Darstellung von New Age-Prioritäten, die buchstäblich die Überbevölkerung von Anfang bis Ende zum Thema haben. Auf riesigen Granit-Tafeln ist in 12 verschiedenen Sprachen (einschließlich Hebräisch) die New Age-Entsprechung zu den 10 Geboten der Bibel eingraviert. Es wird behauptet, dass sie von anonymen „Führern“ diktiert wurden. Leitlinie Nummer 1 führt ausdrücklich auf, dass die Erdbevölkerung auf eine halbe Milliarde verringert werden muss, um im „Einklang mit der Natur“ zu sein. Das bedeutet, dass über 80% der Menschheit umgebracht werden muss. Leitlinie 10 hört sich so an: „Sei kein Krebsgeschwür auf Erden, lass der Natur genügend Platz, lass der Natur genügend Platz.“ Während die „Leitsteine“ von einer anonymen Gruppe aufgerichtet wurden, die keinen Anspruch auf weltweite New Age-Leiterschaft erheben kann, bestätigen Prominente, dass vernichtende Bevölkerungsreduzierungen für den Fortschritt der Menschheit nötig seien: „Die gesamte Weltbevölkerung sollte eher 2 Milliarden Menschen nicht überschreiten, als wie heute 5,6 Milliarden zu zählen [1994].“ (Cornell Universitätsprofessor David Pimentel, vor der ”American Association for the Advancement of Science” [ =Amerikanische Vereinigung zur Förderung der Wissenschaften] sprechend). Die Vereinten Nationen wurde sogar noch deutlicher: „Eine vernünftige Schätzung für eine industrialisierte Weltbevölkerung auf dem gegenwärtigen nordamerikanischen Lebensstandard würde 1 Milliarde Menschen sein. Auf dem genügsameren europäischen Standard wären 2 bis 3 Milliarden möglich.“ ("UNEP [United Nations Environment Programme] Global Assessment Report" [= Welteinschätzungsbericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen], Phase One Draft [= Entwurf der ersten Phase], Sektion 9). [Gemäß der UN-Volkszählungsliste würde uns 1 Milliarde zur Bevölkerung von 1804 zurückbringen und 2 Milliarden zu der von 1927.] Auf dem “State of the World Forum” [= Weltzustandsforum], das von der Gorbatschow-Stiftung unterstützt und von vielen Präsidenten der Welt besucht wurde (San Francisco, 1995), schlug der hochgeachtete New Age-Philosoph Dr. Sam Keen vor, den strengeren Maßstab von ½ Milliarde Menschen der Leitsteine in Georgia anzulegen: „Stutze die Bevölkerung [von ungefähr 5,8 Milliarden in dem Jahr] um 90% und es werden nicht mehr genug Menschen übrig sein, um größeren ökologischen Schaden anrichten zu können.“ (William Jasper, Global Gorby, The New American, 30.10.1995). Al Gore, amerikanischer Vizepräsident zu der Zeit, ging so weit, dass er die Überbevölkerung in 3.-Welt-Ländern für die weltweite Erwärmung verantwortlich machte (s.: ”Washington Times”: “Third World Birth Control Tops Gore's List of 'Global Warming' Cures” [= Ganz oben auf der Liste von Gore's Kuren für die weltweite Erwärmung steht die Geburtenkontrolle in der 3. Welt], Oct. 1997). [Wie ein Zuviel an dunkelhäutigen Babys die weltweite Temperatur mehr beeinflussen kann, als ein Überfluss an amerikanischen Autos, Kraftwerken, Einkaufszentren und Klimaanlagen bleibt ein Rätsel, über das ich immer noch nachdenke. Dass man diesen Mann nicht vollkommen verlacht hat, liefert nur noch mehr Stoff zum Nachdenken.
[Beachten sie: Angesehene Wissenschaftler haben Beweise geliefert, dass die Erde keineswegs übervölkert ist, sondern dass verfügbares Land, Lebensmittel und Bevölkerungen nicht sehr effektiv gehandhabt werden. Denken sie auch an Colin Clark, den vorigen Direktor des „Oxford University Agricultural Economic Institute” [= Landwirtschaftsinstitut der Oxford Uni­versität], der feststellte, dass mit heutiger Technologie genügend Lebensmittel produziert werden könnten, um 35,1 Milliarden Menschen mit „amerikanischer Fülle“ zu ernähren, wozu man lediglich 50% der gesamten Landmasse der Erde brauchen würde. Oder Roger Revelle, früherer Direktor des „Harvard Center of Population Studies” [= Zentrum für Bevölkerungsstudien der Harvard Universität], der meint, man könne 40 Milliarden Menschen mit einer 2500-Kalorien-Mahlzeit pro Tag versorgen, wozu lediglich 25% der gesamten Landfläche nötig wäre. Es würde sogar noch genügend Land übrigbleiben, um Textilfasern, Gummi, Kaffee/Tee und sogar Tabak anzubauen! Man sollte doch meinen, dass New Ager sehr erfreut über diese Darstellung eines „unbegrenzten menschlichen Potentials“ auf unserem Planeten sein sollten. Aber solche Untersuchungsergebnisse (von „ehemaligen“ Direktoren) wird von Kollegen, der U.S.-Regierung, den Vereinten Nationen und den Massenmedien geflissentlich ignoriert. Dieser seltsame Umstand deutet auf Hintergedanken beim weiteren Verfolgen und Propagieren einer angeblichen „Überbevölkerungskrise“ hin.
Einige leitende Persönlichkeiten sind sich unschlüssig über den Umfang der weltweiten Säuberung, auch wenn sie sie für nötig halten: „Es ist schrecklich das zu sagen: Um die Weltbevölkerung zu stabilisieren müssten wir jeden Tag 350.000 Menschen umbringen. Es ist schrecklich das sagen zu müssen, aber es wäre genauso falsch es zu verschweigen.“ (Jacques Cousteau, “UNESCO Courier”, Nov. 1991). Andere gehen sehr nüchtern damit um: „Ich behaupte nicht, dass Geburtenkontrolle der einzige Weg wäre, um den Bevölkerungsanstieg zu stoppen. Es gibt andere Methoden … Wenn die Pest in jeder Generation weltweit verbreitet werden könnte, dann könnten sich die Überlebenden frei fortpflanzen, ohne die Welt zu übervölkern.... Die Lage mag unangenehm sein, aber was soll's? Wirklich edelgesinnte Menschen lässt das Leiden kalt, insbesondere das von anderen.“ (Bertrand Russell, “The Impact of Science on Society” [= Der Einfluss der Wissenschaften auf die Gesellschaft], S. XV).
[Glaubt man einigen Wissenschaftlern, so gibt es Beweise dafür, dass Russells Vorschläge oben, die 1953 geschrieben wurden, heute umgesetzt werden, so dass weltweite Epidemien als Mittel zur weltweiten Bevölkerungsreduzierung gefördert werden – sowohl aktiv, als auch passiv (indem Heilmittel zurückgehalten werden). Dr. J. Gordon Edwards, ein Biologe, der gegen das Verbot von DDT in den 1960ern gekämpft hat, behauptet, dass der ökologische Schaden, der diesem Pestizid zugeschrieben wird, fingiert war. Das wirkliche „Problem“ mit DDT war, dass es seit seiner Einführung in den 1950ern verhindert hat, dass 500 Millionen Menschen an Malaria starben – ein Ergebnis, über das Alexander King, der damalige Präsident des Club of Rome, sagte: „Mein Hauptproblem mit DDT war, … dass in Guayana die Malaria innerhalb von zwei Jahren beinahe ausgerottet wurde .... Das hat das Bevölkerungsproblem sehr verschärft.“ Diese und weitere Zitate können sie in der Monographie ”Remembering Silent Spring and its Consequences" [= Erinnerungen an “Der Stumme Frühling“ (ein 1962 erschienenes Sachbuch der Biologin Rachel Carson) und seine Konsequenzen] von Gordon nachlesen. Auch Dr. Leonard Horowitz argumentiert ähnlich (s.: “Gulf War Syndrome: The Spreading Epidemic Cover-up, and Emerging Viruses: AIDS and Ebola” [= Golfkriegssyndrom – Die sich epidemisch ausbreitende Vertuschung und das Aufkommend der Viren von AIDS und Ebola”]).
Zusammenfassend können wir sagen, dass das erkenntnisleitende Interesse für die New Age-Evolution das „Überleben des Stärkeren“ ist – auch bekannt als „Sozialdarwinismus“. [Hier liegt uns ein Hinweis auf die unerklärliche Zwangs“fütterung“ von Schulkindern mit der überlebten Theorie der darwinistischen Evolution vor. Inzwischen ist es so schwer geworden, diese Hypothese zu vertreten, dass viele prominente Wissenschaftler sich winden, während New Age-Gruppen wie ”World Goodwill” sie weiterhin als „erwiesene wissenschaftliche Tatsache“ hinausposaunen. Sehen sie dazu auch bei einem weiteren Scheinwerfer-Artikel von ausgewählten Zitaten von Wissenschaftlern nach oder meine Voraussage einer neuen „Mutation“, die dem Darwinismus bevorsteht]. Eine notwendige Vorbereitung für den Sprung der Menschheit nach vorn ist die Absonderung, Reinigung und Erhaltung der obersten 10% der Menschheit, die als neues „Saatgut“ dienen können. Hauptanliegen aller New Age-Indoktrination ist daher auch, 90% der Menschheit dahin zu bringen, die Auswahl dieser Elite als notwendig und gerecht zu akzeptieren und, wenn möglich, sich ihrer Zusammenarbeit bei der Säuberung zu versichern. [In dem Maße, wie die Massen sich auf die „Wahrheiten“ über Karma und Reinkarnation einlassen, können sie auch überzeugt werden, dass Milliarden von Toten nötig sind, einschließlich ihres eigenen Todes. Ihre Haltungen werden dabei von Resignation über Gelassenheit bis zur Erwartung dessen reichen. In naher Zukunft werden möglicherweise so viel wie möglich von diesen 90% ermutigt werden, sich selbst das Leben zu nehmen, indem sie aus einer ganzen Bandbreite von Möglichkeiten den angenehmsten Weg „ins nächste Leben“ wählen dürfen. Es ist kein Zufall, dass eine ganze Gattung von apokalyptischen Filmen kürzlich herausgekommen sind, dessen Helden Allerweltsmenschen sind (gewöhnlich aus der Generation der über 40-jährigen), die das Ende der Menschheit nur dadurch abwenden können, dass sie ihren eigenen Tod akzeptieren. Beispiele sind: ”Armageddon”, “Deep Impact”, “Independence Day”, “End of Days”.... Handelt es sich hier vielleicht um eine unterschwellige Vorbereitung für viele aus der „alten Ordnung“, eine konstruierte „Messias“-Rolle einzunehmen, indem sie ihr Leben für die Zukunft der „neuen“ Menschheit opfern? Für weitere Details schlagen sie im Kapitel ”Death by choice” [= Selbstgewählter Tod] als Vorbereitung auf die weltweite Säuberung im Abschnitt über den „Plan“ in diesem Buch nach.]
Ganz oben auf der Liste der 90%, die ausgelöscht werden müssen, befinden sich die Juden, die auf ihrer jüdischen Identität bestehen: „Wenn die Menschheit das jüdische Problem gelöst hat (mittels Einsichtigkeit und Zusammenarbeit der Juden) … wird sie das Problem mit einer gewaltigen, humanitären Situation verschmelzen. Wenn das passiert [nämlich die Auflösung der „Jüdischen Rasse“], dann wird das Problem [die Gegenwart von „Trennung“ und „Hass“ in der Welt] schnell gelöst werden und eines der größten Schwierigkeiten wird vom Angesicht der Erde verschwinden. Dann wird die Vermischung der Rassen möglich werden … und es wird Friede auf Erden sein.“ (Alice Bailey, “Externalisation ...” II, S. 77). Mit anderen Worten: bevor nicht die Juden als Volk verschwinden, stockt der gesamte Fusionsprozess, der die menschliche Evolution fördern soll. Sie [Alice Bailey] identifizierte das als eines der vier „Hauptprobleme der Welt“, das „innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte“ gelöst werden muss (die anderen drei Hauptprobleme sind das Hängen der Menschheit an überkommenen Ansichten von Nationalstaaten, Sex und vom Tod). Wenn die Juden vergessen, dass sie Juden sind, dann „werden wir eine vollkommen veränderte Welt erleben.“ (”The Destiny of Nations” [= Das Schicksal der Nationen], S. 34-35).
Und was ist mit den Juden, die verstanden haben, dass der Anstoß, den die Gesellschaft an ihnen nimmt, eigentlich nur in ihrer uralten jüdischen Religion begründet liegt? Ihr Ausweg besteht darin, ihre auf dem Bund am Sinai gegründete Identität einzutauschen gegen eine auf dem Erbe des Holocaust oder des Zionismus oder der jüdischen Kultur und Ethik gegründete Identität, mit der Überzeugung, dass die „Menschheitsfamilie“ keine Einwände gegen nicht-religiöse Juden haben wird. [Solchen „fortschrittlichen Juden“ wird gesagt, dass sie aufwachen und den Kaffeeduft genießen sollen. Jeder einzelne dieser Ersatzidentitätsanker wird heute mit demselben Eifer attackiert und mit denselben Einwänden bekämpft, wie die „überholten“ Religionen, die sie verworfen haben. Es ist klar, dass in der Neuen Menschheit KEINERLEI jüdisches Bewusstsein mehr geduldet wird – sei es nun religiös oder weltlich. Für eine eingehendere Betrachtung schlagen sie bitte den Abschnitt „Aussichten für die Juden“ auf.] Tatsächlich wird die Möglichkeit einer weltlichen jüdischen Identität, die von der jüdischen Religion unabhängig ist, unter Juden diskutiert, aber nicht unter New Age-Philosophen. Bailey unterscheidet hier zwischen zwei Untergruppierungen, nämlich „den Juden und den engstirnigen religiösen Anhängern“, womit sie anerkennt, dass weltliche und religiöse Juden verschiedene Gründe dafür haben, „sich selbst als das auserwählte Volk anzusehen“. Dennoch schlussfolgert sie: „Das Problem der Welt [mit einer jüdischen Identität] ist im Grunde genommen ein religiöses Problem.“ (”The Destiny...”_ , S. 36). Wir können logisch schlussfolgern, dass für Anhänger von Bailey jede Art einer jüdischen Identität als religiöses Hindernis einer menschlichen Evolution angesehen wird, das sie durch die geplante weltweite Säuberung lösen wollen.
 
4. Der „Wiedergeburt“-Prozess als Teil der menschlichen Evolution, die zerstörerische Säuberung durch die Natur: Jedes mal, wenn eine neue Unterrasse entsteht, gibt es große Unruhen in der menschlichen Gesellschaft, die von „Geburtsschmerzen“ der „Mutter Erde“ (die auch als Göttin „Gaia“ angesprochen wird) begleitet werden. Weil die Menschheit und die Natur geistlich miteinander „verwoben“ und verzahnt sind, drückt einer den Aufruhr des anderen aus. Das ist auch ein grundsätzlicher Glaubenssatz des Pantheismus (Anschauung, nach der Gott das Weltall selbst ist).
In dem vorigen Aufruhr, der eine neue Unterrasse hervorbrachte, wurde die „brillante und geistlich weit fortgeschrittene“ Zivilisation von Atlantis in einer großen Flut zerstört (ein Ereignis, dass Bailey im 1. der 5 Bücher Mose [Torah] ausmacht, wenn auch mit „Verzerrungen“). New Ager bekommen hier drei Hauptprobleme:
1. Sie können nicht erklären, warum der fortgeschrittene geistliche Zustand von Atlantis sie nicht in die Lage versetzte den Quantensprung zur Arischen Unterrasse zu vollführen, und Bailey selbst versucht es nicht einmal zu erklären. Unter New Agern gibt es hier sich widersprechende Theorien darüber, was die Atlanter taten, um ihre Zerstörung verdient zu haben. Die meisten stimmen lediglich darüber überein, dass die vorsintflutliche Zivilisation von ihrem Karma eingeholt wurde. Eine andere Theorie ist, dass die „aufgefahrenen Meister“ persönlich Atlantis versenkt haben, weil sie es als fehlgeschlagenes Experiment ansahen, das wegen menschlicher Untreue zum „Plan“ untergehen musste. Eine andere Meinung besagt, dass sie einen Krieg mit Überlebenden einer älteren Rasse, den „Lemuren“, verloren haben (Bailey setzt diese Rasse mit den heute lebenden Juden gleich, s.
Externalisation ...” , S. 77). Bailey (oder genauer: der „Tibetanische Meister“, ihr Führer) ist nicht bereit ein Versagen der „Hierarchie“ zuzugeben und sagt an anderer Stelle, dass der Atlanterkrieg durch eine Entscheidung der „Hierarchie“ verursacht wurde, mit der sie die Menschheit in die Vereinigung der Gegensätze leiten wollten: Geist/Materie, gut/böse, Licht/Dunkelheit, richtig/falsch. (s.: ”Initiation, Human and Solar”, IV, S. 35). Die einzige Erklärung, die von allen New Agern einmütig abgelehnt wird, ist, dass diese Katastrophe ein Gericht über eine verdorbene Menschheit darstellte, das von einem übernatürlichen Richter ausgeführt wurde, wie in den jüdischen Schriften ausgesagt wird.
2. Es gibt keine Erklärung dafür, wie das Volk der Juden dem Gesetz der menschlichen Evolution widerstehen konnten, und zwar nicht nur einmal, sondern sogar zweimal; denn sie überlebten sowohl die Zerstörung von Atlantis (der „überlegenen Rasse“), als auch die vorhergehende Katastrophe, in der Atlantis die „sterbende Rasse“ ersetzte. Oder wenn wir zu Baileys Kurzzeit-Szenario wechseln, so ist auch dort keine Erklärung zu finden, warum die Juden nicht am Ende ihres arischen Zeitalters und zu Beginn des neuen piskischen (christlichen) Zeitalters vor 2000 Jahren ausstarben, wie das Gesetz der menschlichen Evolution voraussagt. [Nebenbei bemerkt muss ich erst noch verstehen, wie das Rätsel des jüdischen Durchhaltevermögens zu lösen ist, und wie Bailey unter einen Hut bringt, dass die Juden die Vorherrschaft in zwei sich gegenseitig ausschließenden Zeitaltern hatten, nämlich dem lemurischen und arischen. Soweit ich weiß waren die Juden die einzige „Rasse“ in der Historie, die sie nennt, welche die Menschheit mehr als einmal geleitet hätte. Ich weiß nicht …, ob der Kosmos eine Zugabe verlangt hatte?]
3. Um es noch zu verschlimmern stellt Bailey die ganze Evolutionstheorie auf den Kopf, indem sie den Verlierern der Menschheit das Privileg zuspricht eine neue Rasse begonnen zu haben: „Gegen Ende dieses Sonnensystems wird ein bestimmter Prozentsatz der menschlichen Familie den Test nicht bestehen und in pralaya, in Auflösung, übergehen, bis die Zeit für die Manifestation des nächsten, dritten Sonnensystems kommt. Sie werden dann Vorhut und Symbol der kommenden Menschheit dieses Systems bilden. Dasselbe passierte bereits in dem vorhergehenden System, das die [einschloss], die wir jetzt Juden nennen.“ (”Externalisation ...” , S. 76). [Das klingt doch vielversprechend, weil die Juden wieder einmal als die angesehen werden, die „den Test nicht bestehen“. Werden sie am Ende auch noch das Zeitalter des Wassermanns anführen?]
Wie auch immer – die problematischen Juden gibt es immer noch und wie man es auch sieht und berechnet, sie sind im Kosmos dieses Zeitalters nicht mehr willkommen. Dieser Urteilsspruch und seine Auswirkungen betreffen uns jetzt.
Weil wir uns jetzt am Rande einer neuen Unterrasse befinden, können wir erwarten, dass es wieder zu einem großen Aufruhr kommen wird – sowohl in der Gesellschaft, als auch bei „Mutter Erde“. Hungersnöte, Stürme, Erdbeben, Seuchen, Chaos, gesellschaftlicher Zusammenbruch, Gewalt, Verbrechen, Krankheiten, Verzweiflung, Wahnsinn usw. werden also zunehmen, bis das neue Zeitalter „geboren“ worden ist. Ein Teil der Zerstörung wird auch durch absichtliche Kriege herbeigeführt werden. Barbara Marx Hubbard, Gründungsmitglied des ”Congressional Clearinghouse for the Future” [Bundes-Verrechnungsstelle für die Zukunft] und ehemalige Kandidatin der Demokraten für die Vizepräsidentschaft [sie verlor und verbesserte sich zum wichtigsten Medium], beschreibt diese Phase in der Historie als „die Zeit des Schweigens im Himmel. Das ist der kosmische Vorfall, der direkt dem Ansturm des intensivierten Auswahlprozesses vorangeht [beachten sie den wiederaufbereiteten Nazi-Ausdruck] oder Drangsalen. Die Engel, ihr Lieben, warten auf euch, die ihr von der Neuen Ordnung der Zukunft seid [ganz klar, hier spricht nicht Hubbard, sondern ihr Geistführer]. Du repräsentierst die Möglichkeit den schmerzhaften Auswahlprozess zu verhindern, nämlich die Zerstörung der Ichbezogenen, welche die Kräfte der Mitschöpfung nicht erben können.“ (”The Revelation: Our Crisis is a Birth” [= Die Offenbarung: Unsere Krise ist eine Geburt], S. 162. Bereits vorher unter dem Titel ”The Book of Co-Creation” [= Das Buch der Mitschöpfung] herausgegeben). John Randolph Price, Urheber des ”World Healing Day” [= Weltheilungstag] und des “World Instant of Cooperation” [= Weltereignis der Zusammenarbeit], und Gründer der Quartus Foundation” [= Vierte Stiftung], teilt uns mit, was sein Geistführer ”Asher” ihm gesagt hat: „Die Natur wird bald in ihren Reinigungszirkel eintreten. Diese Individuen [zwei Milliarden Menschen, die keinen „Schutzring“ um sich haben] mit ihren niedrigen Vibrationsraten werden während der nächsten zwei Jahrzehnte entfernt werden.“ (Zitiert in „Like Lambs to the Slaughter” [= Wie Lämmer zur Schlachtbank], Johanna Michaelson, S. 307-310). Es war in Wirklichkeit ”Asher”, der Geistführer von Price, der diese Information und noch viel mehr in ein Buch diktiert hat, nämlich in ”Practical Spirituality”. Seine ”World Healing Meditation” [= Weltheilungsmeditation], geschrieben 1984, muss man mit der Definition von „Heilung“ und „Reinigung“ im Sinn lesen, die Price/Asher gibt. [Mehr solcher Zitate finden sie im Abschnitt „Der Plan“].
Diese verheerenden Ereignisse können weder aufgehalten noch behoben werden. Sie stellen den kosmischen „Geburtsvorgang“ dar, der streckenweise etwas chaotisch ist – wie bei jeder Geburt. Es ist „ein Verschwinden des alten Rahmens“, wobei „das Licht anfängt, Fehlfunktionen in der geschaffenen Ordnung herauszustellen und zu korrigieren … nicht ein Zeitalter, das man fürchten müsste, sondern über das man sich freuen kann.“ (Romney, ”Journey” [= Reise]). Weltweite Katastrophen haben den Vorteil, dass sie die unterlegenen Pflanzen der Menschheit ausjäten, deren schlechtes Karma sie früher oder später sowieso eingeholt hätte. Trotzdem konzentrieren sich viele New Age-Gruppen auf Hilfsprojekte für sowohl die Menschheit, als auch die Natur. [Kritiker haben moniert, dass eigentlich sehr wenig Geld dafür verwendet wird, das Leid der Menschen zu lindern, denen diese New Age-Gruppen vorgeben zu helfen. Wenn wir uns diese Beobachtung ansehen, die sehr gut mit der Grundhaltung übereinstimmt, die in diesem Abschnitt betrachtet wurde, dann ist die einzig logische Motivation für New Age-Hilfsprojekte, aufrechte Sozialaktivisten einzuspannen, um sie mit der New Age-“Erleuchtung“ zu indoktrinieren].
Die beiden Reinigungsprozesse, nämlich natürliche Katastrophen und gelenkte „Bevölkerungshilfe“-Programme, die von eugenischen Philosophen betrieben werden, unterstützen den evolutionären Prozess, indem sie die Menschheit von den Rückständen der niederen Rassen befreien, was die „Reinheit des Wurzelstocks“ erhöhen wird, wie es mit jeder Art von „natürlicher Auslese“ der Fall ist. Natürlich muss man dabei ein klein wenig nachhelfen.